Airglow
|
|
|
In den Morgenstunden des 13. August 2018 war am Himmel Airglow nachzuweisen, mit dem
bloßen Auge jedoch kaum zu sehen.
Das grünliche atmosphärische Phänomen ist ähnlich zu
Polarlicht, wird jedoch nicht durch den Sonnenwind
verursacht. Tagsüber nehmen die Luftmoleküle Energie durch UV-Strahlung
der Sonne auf. Ein Teil dieser Energie wird in der Folgenacht u.a. im sichtbaren Licht
wieder abgegeben. Der Sternenpark Schwäbische Alb bietet so dunkle Nächte,
dass das Phänomen manchmal nachgewiesen werden kann. Rechts verschwindet ein
Perseiden-Meteor gerade hinter dem Baum. Meteore, Polarlicht und
Airglow treten in ähnlichen Höhen in der Größenordnung von 100 km auf.
| |