Datum: | Aug.,1989 | Optik: | f=135mm |
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Ort: | British Columbia/Canada | Beobachter: | S. Kohle |
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Die Interferenzbögen können nicht mehr alleine mit den Gesetzen der klassischen Optik erklärt werden. Das Auftreten von abwechselnden Minima und Maxima in der Helligkeitsverteilung kann aber durch Interferenz von Strahlen gedeutet werden, die während ihres Weges durch den Tropfen eine unterschiedliche Strecke zurücklegen. Solche Strahlen, deren Weglänge sich um eine halbe Wellenlänge unterscheiden, interferieren destruktiv und bilden die Helligeitsminima zwischen den Interferenzbögen. Allerdings müssen zusätzlich auch Polarisation der reflektierten Strahlen und Schwingungen der Wassertropfen berücksichtigt werden, um die genaue Form und Lage der Interferenzbögen zu erklären.
Detailliertere Informationen über Regenbögen gibt es hier.
Siehe auch
M.G.J. Minnaert: Licht und Farbe in der Natur,
Birkhäuser-Verlag
Nussenzveig H. M.: The Theory of the Rainbow in:
Light from the Sky, Scientific American, 1977