Datum: | 16.8.2004 | Uhrzeit: | abends | Belichtung: | 50 s |
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Feld: | 44o x 60o | Emulsion: | Fuji Provia 400F | Filter: | keiner |
Optik: | f=28mm, 1/2.4 | Ort: | Hakos, Namibia | Beobachter: | Till Credner |
In unserem Sonnensystem existieren nicht nur Körper wie Planeten, Asteroiden oder Kometen. Auch sehr kleine Staubpartikel verteilen sich im interplanetaren Raum, bevorzugt in der Ebene der Planetenbewegungen. Das bekannteste sichtbare Phänomen dieser Teilchen ist die Erscheinung von Sternschnuppen bzw. Meteoren, wenn diese in unsere Atmosphäre eintauchen. Interplanetarer Staub ist aber auch als sogenanntes Zodiakallicht kurz nach der Abenddämmerung bzw. kurz vor der Morgendämmerung sichtbar, da die Partikel das Sonnenlicht reflektieren (bzw. streuen). Eine weitere bekannte Erscheinung von Staub im Sonnensystem sind Kometenschweife. Kometen gelten als Hauptquelle des Staubes im interplanetaren Raum.